Sonntag, 29. März 2009

Brot statt Waffen


Brot statt Waffen

"Würden weniger Panzer, Kampfflugzeuge und Atom-Raketen gebaut werden und
wären statt "Verteidigungsminister", Minister für Frieden und mehr Menschen
für Frieden engagiert,
wäre weniger Leid für Millionen
Kinder, Frauen und Männer, die sich Frieden wünschen möglich.

Statt Millionen von Menschen zu vertrösten "es gibt kein Geld für
Nahrung und Medikamente", könnten Schiffe und Flugzeuge
dringend benötigte Nahrung und Medikamente liefern
zu Menschen in schwerster Not. Solidarität ist möglich."

Andreas Klamm, Journalist und Autor
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters
internationales Medienprojekt für Menschenrechte
www.menschenrechtsreporter.blogspot.com
www.humanrightsreporters.wordpress.com

Freitag, 20. März 2009

Nach dem Amok-Attentat Winnenden: Friedens- und Gewalt-Präventions-Initiative der Familien der Opfer von Winnenden

Nach dem Amok-Attentat Winnenden: Friedens- und Gewalt-Präventions-Initiative der Familien der Opfer von Winnenden

Ein offener Brief für den Frieden an die Bundeskanzlerin, den Bundespräsidenten und den Ministerpräsidenten

Öffentliche Petition: www.petitiononline.com/32009/petition.html


Von Andreas Klamm

Berlin / Stuttgart / Winnenden. 21. März 2009. Es sind 10 Tage vergangen, nach einem der schlimmsten Amok-Attentate und Gewalt-Taten in der jüngsten Nachkriegs-Geschichte von Deutschland eines 17jährigen Schülers auf die Albertville-Realschule von Winnenden.

Im tödlichen Kugelhagel starben acht Schülerinnen, ein Schüler, drei Lehrerinnen und drei Passanten. Mindestens sieben weitere Schüler und Menschen, darunter auch zwei Polizisten wurden zum Teil auch mit gezielten Schüssen auf die Köpfe der Opfer schwer verletzt.


Die Hintergründe zu einer solchen in Worte kaum fassbaren Amok- und Gewalt-Tat sind nicht aufgeklärt. Die Gründe die zur Verrohung der Gesellschaft in Deutschland und zur Amok-Tat im Rahmen eines Mitnahme-Suizids eines Schülers führten, bei dem 15 weitere Menschen mitten aus dem Leben gerissen wurden sind bislang nicht untersucht.

In der schwersten Trauer, die Eltern, Groß-Eltern, Brüder, Schwestern, Freunde und auch Ehemänner bewältigen müssen, den Verlust der einzigen und geliebten Kinder, Ehemänner und Ehefrauen haben die Angehörigen und weiteren Opfer der getöteten Menschen und Opfer des Amok-Massakers von Winnenden eine beispielhafte Initiative für Frieden und zur Gewaltprävention in Deutschland ergriffen. Sie haben in einem öffentlichen und offenen Brief an die Bundeskanzlerin, den Bundespräsidenten und den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg geschrieben. Die Winnender Zeitung hat in der Samstags-Ausgabe vom 21. März den offenen Brief der geschädigten Familien im Original-Wortlaut veröffentlicht.

Das Ziel der fünf Familen, die sich in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundespräsident Dr. Horst Köhler und den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Guenther H. Oettinger wenden: „Wir wollen, dass sich etwas ändert in dieser Gesellschaft, und wir wollen mithelfen, damit es kein zweites Winnenden mehr geben kann.“

Die regionale Tageszeitung Winnender Zeitung hat am Samstag, 21. März 2009, den offenen Brief von sechs Familien der Angehörigen der getöteten Menschen von Winnenden auf der Titel-Seite veröffentlicht.

Den Menschen, die ihre Kinder und liebsten Angehörigen bei dem Amok-Attentat verloren haben, können die geliebten Menschen leider nicht mehr zurückgebracht werden. Doch mit dem Engagement der Familien für Frieden und für Gewalt-Prävention wird eines deutlich: Die Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und weitere Menschen in Winnenden und Waiblingen dürfen nicht ohne jeden Sinn mitten aus dem Leben gerissen worden sein.

Wenn die Bitten der Familien der Opfer der Angehörigen bei Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Horst Köhler und Ministerpräsident Guenther H. Oettinger nicht auf taube Ohren stoßen, dann würden die Opfer der Gewalt-Tat noch über ihren Tod hinaus zu mehreren der kostbarsten Werte in einer Gesellschaft eines Landes beitragen können: Gewalt-Prävention, Solidarität und Frieden.

Die internationale Jüdisch-Christliche John Baptist Mission of Togo, Gründer: Reverend Yawvoi Nyonato, Vertretung für Deutschland und Vertretung für Groß Britannien (www.johnbaptistmission.blogspot.com, www.johnbaptitstmission.wordpress.com ) und das internationale Medienprojekt für die Menschenrechte „Liberty and Peace NOW!“ Human Rights Reporters (www.menschenrechtsreporter.blogspot.com, www.humanrightsreporters.wordpress.com ) unterstützen die Initiative zur Gewalt-Prävention und für Frieden und bittet freundlichst Leser, Leserinnen und Menschen, die Petition der Angehörigen und Opfer der getöteten Menschen und Opfer von Winnenden mitzuzeichnen, damit geholfen werden kann, die Wünsche der Familien zu realisieren und einen Beitrag zur Gewalt-Prävention und für Frieden und ein aktives Zeichen für die Solidarität in einer schweren Krise, die auch Ausdruck zahlreicher Probleme in der Gesellschaft sind, in der das Bewusstsein für Liebe, Nächstenliebe, Solidarität in vielen öffentlichen, sozialen und privaten Bereichen verloren gegangen sind.

Daher wurde am Samstag, 21. März auch eine öffentliche Petition im Internet publiziert, die von Menschen, die ihre Solidarität zu den Angehörigen und Opfern der getöteten Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Menschen zum Ausdruck bringen und sich für den Frieden in Deutschland engagieren wollen, gezeichnet werden kann.

Die Petition mit dem Namen „Winnenden – Friedens – Initiative“ kann bei der Adresse www.petitiononline.com/32009/petition.html öffentlich mittels Eintrag in die Solidaritäts-Liste für die Familien unterstützt werden.

Die Dokumentation des Offenen Briefes der sechs Familien der Angehörigen und Opfer der 15 getöteten Menschen im Original-Wortlaut:

„Offener Brief

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Köhler,
sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,
sehr geehrter Herr Ministerpräsident Oettinger,

die Trauer und die Verzweiflung nach dem Verlust geliebter Kinder, Frauen und Männer sind noch überall gegenwärtig. Insbesondere bei uns, den Angehörigen. Der Gedanke, warum es ausgerechnet unsere Liebsten getroffen hat, und wie es überhaupt zu dieser Tat kommen konnte, wird uns unser Leben lang begleiten. In unserem Schmerz, in unserer Hilflosigkeit und in unserer Wut wollen wir aber nicht untätig bleiben. Deshalb wenden wir - die Familien von fünf getöteten Schülerinnen – uns an die Öffentlichkeit.

Wir wollen, dass sich etwas ändert in dieser Gesellschaft, und wir wollen mithelfen, damit es kein zweites Winnenden mehr geben kann.

Schusswaffen und Sport

Wir wollen, dass der Zugang junger Menschen zu Waffen eingeschränkt wird. Die derzeitige gesetzliche Regelung ermöglicht die Ausbildung an einer großkalibrigen Pistole bereits ab dem 14. Lebensjahr. Bedenkt man, dass ein junger Mensch gerade in dieser Zeit durch die Pubertät mit sich selbst beschäftigt und häufig im Unreinen ist, so ist die Heraufsetzung der Altersgrenze auf 21 Jahre unerlässlich.

Grundsätzlich muss die Frage erlaubt sein, ob der Schießsport nicht gänzlich auf groß-kalibrige Waffen verzichten kann. Bis in die achtziger Jahre hinein genügten unseres Wissens nach den Sportschützen kleinkalibrige Waffen. Bis heute sind die olympischen Wettkämpfe auf Luftdruck- und Kleinkaliberwaffen beschränkt.

Sollte aus Gründen, die wir nicht kennen, der Verzicht auf großkalibrige Waffen nicht möglich sein, so muss die Schusskapazität verringert werden. Bei der Jagd sind die Magazine der automatischen Waffen auf maximal 2 Schuss begrenzt. Warum nicht auch beim Sport?

Der Gesetzgeber hat die Vergabe von Waffenbesitzkarten und die daraus entstehenden Verpflichtungen, wie z. B. die Aufbewahrung von Waffen und Munition, vollständig geregelt.
Die zu erwartenden Strafen bei Verstoß gegen die entsprechenden Gesetze erfüllen aber nicht ihren Zweck. Eine Ordnungswidrigkeit wird eher wie ein Kavaliersdelikt betrachtet. Der Gesetzgeber muss Verstöße gegen das geltende Waffenrecht deutlicher und stärker ahnden.

Medien: Fernsehen

Wir wollen weniger Gewalt im Fernsehen. Das Fernsehen, als noch wichtigste Informations- und Unterhaltungsplattform, hat einen sehr großen Einfluss auf die Denk- und Gefühlswelt unserer Mitbürger. Das Fernsehen setzt heute die ethischen und moralischen Standards. Wenn wir es zulassen, dass unseren Mitbürgern weiterhin täglich Mord und Totschlag serviert werden, ist abzusehen, dass die Realität langsam, aber stetig dem Medienvorbild folgen wird. Von den Sendern muss verlangt werden, dass sie ein ausgewogenes Programm anbieten und die Zurschaustellung von Gewalt reduziert wird. Eine „Gewaltquote“, der Anteil von Sendungen mit Gewalt in Relation zur Gesamtsendezeit pro Sender, sollte eingeführt werden.

Die Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche fernsehen, sollten generell gewaltfrei sein.

Medien: Computerspiele

Wir wollen, dass Killerspiele verboten werden. Spiele, ob über Internet oder auf dem PC, die zum Ziel haben, möglichst viele Menschen umzubringen, gehören verboten. Gleiches gilt für alle Gewalt verherrlichenden Spiele, deren Aufbau und Darstellung sehr realistisch sind und bei denen viel Blut fließt.

Medien: Chatrooms und Foren

Wir wollen mehr Jugendschutz im Internet. In der virtuellen Welt werden heute anonym und gefahrlos Gedankengänge artikuliert und diskutiert, die eine Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellen. Wie diese Aktivitäten eingedämmt werden können, wissen wir nicht. Es darf aber nicht sein, dass sich junge Menschen anonym gegenseitig aufhetzen und zu Gewalteskalationen auffordern.

Berichte über Gewalttaten

Wir wollen, dass der Name des Amokläufers nicht mehr genannt und seine Bilder nicht mehr gezeigt werden. Am aktuellen Beispiel von Winnenden zeigt sich, dass die derzeitige Berichterstattung durch unsere Medien nicht dazu geeignet ist, zukünftige Gewalttaten zu verhindern. Auf nahezu jeder Titelseite finden wir Namen und Bild des Attentäters. Diese werden Einzug finden in unzählige Chatrooms und Internet-Foren. Eine Heroisierung des Täters ist die Folge.

Bei Gewaltexzessen wie in Winnenden müssen die Medien dazu verpflichtet werden, den Täter zu anonymisieren. Dies ist eine zentrale Komponente zur Verhinderung von Nachahmungstaten.

Aufarbeitung der Vorgänge in Winnenden und Wendlingen

Wir wollen, dass die Tat aufgeklärt und aufgearbeitet wird. Das Warum der Tat wird sicher nie vollständig geklärt werden können. Wichtiger für die Angehörigen und unser aller Zukunft ist die Frage: Wie konnte es geschehen? Wir wollen wissen, an welchen Stellen unsere ethisch-moralischen und gesetzlichen Sicherungen versagt haben. Dazu gehören auch das Aufzeigen der persönlichen Verantwortung und die daraus folgenden – auch juristischen - Konsequenzen.

Familie Klei***
Familie Mar***
Familie Mina***
Familie Nal***
Familie Scho***
Familie Schw***“

Quelle: Winnender Zeitung,
http://www.winnender-zeitung.de/indexWI.php?&kat=347&artikel=82


*** Achtung ! Da diese Petition weltweit im Internet veröffentlicht wurde, wurden die Namen der Pedanten anonymisiert.

Die Namen der Pedanten sind der Redaktion, Bundespräsident Horst Köhler, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpraesident Guenter H. Oettinger sowie einer Vielzahl weiterer Journalisten und Journalistinnen in Deutschland und in weiteren Ländern bekannt.

Article 19

Everyone has the right to freedom of opinion and expression; this right includes freedom to hold opinions without interference and to seek, receive and impart information and ideas through any media and regardless of frontiers.

and

Article 18

Everyone has the right to freedom of thought,conscience and religion; this right includes freedom to change his religion or belief, and freedom, either alone or in community with others and in public or private, to manifest his religion or belief in teaching, practice, worship and observance.

Universal Declaration of the HUMAN RIGHTS proclaimed by the United Nations in
1948, New York City United States of America (U.S.A.)

Meinungs- Presse- und Informations-Freiheit
ARTIKEL 5, Grundgesetz, Deutschland


(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

AUZUG aus der Allgemeinen Erklärung für die Menschenrechte, proklamiert
durch die United Nations (UN, Vereinte Nationen) im Jahr 1948, in New York City, United States of America:

Artikel 19


Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Artikel 18

Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Weitere Information:
More information:

www.unhchr.ch/udhr/lang/eng.htm

www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm
www.un.org

ERGÄNZENDE ANMERKUNG DER REDAKTION:

Der Französisch-deutsche Journalist, Rundfunk-Journalist und Autor Andreas Klamm ist Autor von sieben Büchern.

Vor kurzem veröffentlichte Andreas Klamm zwei neue Bücher, die den Themen, Demokratie, Frieden, Meinungs- Presse und Informations-Freiheit und dem beispielhaften Engagement der amerikanischen Journalistin Amy Goodman gewidmet sind mit dem Titel (in Deutschland)

Liberty, Peace and Media: Amy Goodman - Excellent Journalists In Extraordinary Times, Books on Demand Gmbh; Norderstedt, Deutschland; (Februar 2009), 264 Seiten, Autor: Andreas Klamm, Journalist, Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual, ISBN-10: 3-8370-7473-0, ISBN-13: 978-383707473, 18,90 Euro

In Frankreich ist das Buch mit dem Titel

Liberty, Peace and Media: Amy Goodman And The Freedom Of The Press - Excellent Journalists In Extraordinary Times, Books on Demand Gmbh; Paris, France; (Februar 2009), 276 Seiten, Autor: Andreas Klamm, Journalist, Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual, ISBN-10: 2-8106-0269-7 , ISBN-13: 978-2-8106-0269-8, 19,49 Euro erschienen.

Andreas Klamm ist zudem Redaktions-Leitung des internationalen Medien-Projektes für die Menschenrechte in deutscher und englischer Sprache „Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters" seit 2006 und des internationalen Medien-Netzwerkes von Radio IBS Liberty (Leeds) und IBS TV Liberty seit 1986. Das internationale Medien-Netzwerk von Radio IBS Liberty und IBS TV Liberty dient seit 1986 der internationalen Völkerverständigung. Weitere Informationen zu diesem internationalen Projekt sind im Buch

Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters :: Medienprojekt Menschenrechts-Reporter :: Edition 2008, No. 1, Human Rights, abuses and violations of Human Rights, international understanding: Books on Demand Gmbh; Edition 1, (October 2008), 272 pages (Seiten). Author: Andreas Klamm, Journalist. Language English / German (Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual), ISBN-10: 3-8370-7243-6 ,
ISBN-13: 978-3-8370-7243-3. 19,99 Euro und im Internet bei www.menschenrechtsreporter.blogspot.com und www.humanrightsreporters.blogspot.com zu finden.

Im sekundären Zweit-Beruf ist Andreas Klamm dreijährig staatlich geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger und studierte in den Jahren 2003 und 2004 als Vollzeit-Student an der Evangelischen Fachhochschule für SOZIAL- und Gesundheitswesen in Ludwigshafen am Rhein. Aufgrund der Folgen mehrerer Unfälle ist der Autor von sieben Büchern behindert, chronisch krank und hauptberuflich nur noch als Journalist, Autor und freier Fernseh- Radio- und Medienproduzent international, unter anderem in Frankreich, Groß Britannien und Deutschland tätig.

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(Lome, Togo, West-Africa)
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Samstag, 14. März 2009

Nach dem Amok-Attentat: Solidarität ist möglich - EKD und ZDF senden Gottesdienst im Zeichen der Gemeinschaft für das Füreinander

Nach dem Amok-Attentat: Solidarität ist möglich

EKD und ZDF senden Gottesdienst im Zeichen der Gemeinschaft für das Füreinander


Von Silke Römhild und Andreas Klamm

Stuttgart / Winnenden / Freiburg. 14. März 2009/-- Für 15 Menschen, acht Schülerinnen, einem Schüler, drei Lehrer, drei Passanten und dem Täter des Attentats von Winnenden auf die Albertville-Realschule in Winnenden kam am Mittwoch, 11. März 2009 jede Hilfe zu spät. Insgesamt 16 Opfer beklagen die Menschen in der Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart, inclusive des Täters, der die Gewalt-Tat ausführte.


In einem beispielshaften Engagement in einer Co-operation der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) sendet das ZDF am kommenden Sonntag, den 15. März 2009, von 9.30 bis 10.15 Uhr einen evangelischen Fernseh-Gottesdienst, der ganz der Solidarität und dem Gedenken mit den Opfern und Betroffenen in Winnenden und Wendlingen gewidmet sein wird.

Mehr als 60 weitere Amok-Attentats-Drohungen in einem Zeitraum von weniger als einer Woche in Deutschland zeigen deutlich, dass die Zweiflungs-Tat des Mitnahme-Suizids (Mitnahme-Selbstmord) von Tim K. kein sehr trauriger Einzelfall in Deutschland ist, sondern, dass offenbar viele Jugendliche in einer Gesellschaft, die mit globalen Finanzkrisen und globalen Hungersnöten in der Krise steht und im harten Konkurrenz-Wettbewerb, den Mut zum Leben und wichtigste soziale und verantwortungsvolle, konstruktive und gesellschaftlich, wichtige Bindungen verloren haben.

Der Fernsehgottesdienst in einer Zusammenarbeit von EKD und ZDF könnte daher seit langer Zeit ein sehr wichtiges, sozial-politisches und Gesellschaft-politische Signal sein, dass es in einer Gesellschaft in Deutschland nicht nur darum geht, wer der „Beste“, der „Superstar“, der „Stärkste“, der „Zäheste“ ist, alles Modelle, die auf einen unerbittlichen Konkurrenz-Kampf ausgelegt sind, bei dem es „Gewinner und Verlierer“ geben muss. Das Amok-Attentat in Winnenden hat Deutschland und der Welt gezeigt, dass ein stetiger kaum aushaltbarer Leistungsdruck auf eine Vielzahl von Menschen, insbesondere für junge, besonders verletztliche Schüler und Schülerinnen, Kinder und Jugendliche das falsche Signal ist.

Die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Realschule und der Vigelius-Schule die ihre Solidarität mit den Schülerinnen und Schülern der Albertville-Realschule zum Ausdruck bringen wollen, zeigen in einem guten Beispiel es geht anders: Statt unerbittlicher Konkurrenz-Kampf wird leider für 16 Menschen zu spät nach dem Massaker von Winnenden und Wendlingen, jetzt deutlich es geht auch anders: Statt Konkurrenz-Kampf ist es möglich ein verantwortliches Miteinander, Füreinander-Dasein und Solidarität auch in Deutschland zu leben.

Damit folgen die jungen Schülerinnen und Schüler dem Beispiel der Schülerinnen und Schüler von Erfurt, die nur kurze Zeit nach dem Bekanntwerden des katatrophalen Ausmaßes des Amok-Massakers an der Albertville-Realschule in Winnenden ihre Hilfe für die Schülerinnen und Schüler angeboten haben.

Damit zeigen die Schülerinnen und Schüler im Ansatz das richtige Signal: Statt in stupiden Computer-Kriegs-Spielen oder in Fernseh-Shows immer gegeneinander zu kämpfen, können im realen Leben gemeinschaftliches Engagement für eine faires Miteinander gelebt werden, bei dem es nicht nur Verlierer und Gewinner geben muss, sondern für alle beteiligten Menschen eine „Win-Win“-Situation entstehen kann, die verdeutlicht, nicht das Gegeneinander-Kämpfen ist das Ziel, sondern das gemeinschaftliche Engagement, das verantwortungsvolle Miteinander-Leben und Wirken, sich den Problemen in Zeiten der globalen Finanzkrisen, globalen Hungersnot, Weltwirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit, fehlenden Ausbildungsplätzen, Krieg, Terror, Gewalt, Klima- und Natur-Katastrophen konstruktiv zu stellen und kreative und intelligente Konzepte fair und gemeinsam zu erarbeiten, damit die Menschen, junge, alte, Erwachsene und Kinder, künftiger Generationen in einer Welt leben und wirken können, in der Krieg, Terror und Menschen-verachtende Gewalt gebannt sein werden und nicht erwünscht sind.

Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Realschule und der Vigelius-Schule, die ihr tiefes Mitgefühl mit den Opfern des Amoklaufs ausdrücken wollen, wirken beim Live-Fernseh-Gottesdienst mit.

Die Predigt hält Gemeindepfarrer Jochen Kunath.

Der Live-Gottesdienst wird aus der evangelischen Melanchthonkirche in Freiburg-Haslach übertragen. Der ursprünglich geplante Gottesdienst aus der Schweiz wird an diesem Sonntag zurückgestellt.

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Mittwoch, 11. März 2009

Staats-Trauer: Ministerpräsident Seehofer ordnet Trauerbeflaggung aus Anlass der Trauer um die Opfer der Gewalttat in Winnenden an

Staats-Trauer: Ministerpräsident Seehofer ordnet Trauerbeflaggung aus Anlass der Trauer um die Opfer der Gewalttat in Winnenden an

München. 11. März 2009. Der Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Horst Seehofer, hat aus Anlass der Trauer für die Opfer der Gewalttat in Winnenden für Donnerstag, 12. März 2009, und den Tag der Trauerfeier an allen staatlichen Dienstgebäuden in Bayern Trauerbeflaggung angeordnet.


Die Gemeinden, Landkreise und Bezirke sowie die übrigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts sind gebeten in gleicher Weise zu verfahren.

Bei dem Amok-Attentat eines 17jährigen Schülers auf die Albertville-Realschule in Winnenden wurden insgesamt 16 Menschen getötet und mindestens sieben weitere Menschen zum Teil schwer verletzt.

Ärzte auf den Intensiv-Stationen in der Nähe von Stuttgart kämpfen um das Überleben von zwei Schülerinnen, die bei dem Amok-Überfall auf die Schule schwer verletzt wurden. Bei einem Schusswechsel zwischen dem 17jährigen Schüler der die Amok-Tat begangen hat und der Polizei wurden möglicherweise auch zwei Polizei-Beamte verletzt.

Der 17jährige Amok-Schütze starb an den Folgen einer Schuss-Verletzung. Zuvor hatte er acht Schülerinnen, drei Lehrerinnen, einen Schüler und drei Passanten mit einer 9mm-Pistole erschossen.

Andreas Klamm

Amok-Attentat Winnenden: Hilfe nach der Katastrophe für die Opfer schwerster Psycho-Traumata - Notfall- und Krisen-Beratungs-Telefonnummer

Amok-Attentat Winnenden:

Hilfe nach der Katastrophe für die Opfer schwerster Psycho-Traumata

Notfall- und Krisen-Beratungs-Telefonnummer 0711 904 40149 geschaltet


Von Andreas Klamm

Stuttgart / Winnenden. 12. März 2009/-- Für 16 Menschen, acht Schülerinnen, einem Schüler, drei Lehrer, drei Passanten und dem Täter des Attentats von Winnenden auf eine Schule kam am Mittwoch, 11. März 2009 jede Hilfe zu spät. Insgesamt 16 Opfer beklagen die Menschen in der Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart, inclusive des Täters, der die Gewalt-Tat ausführte.

Viele Menschen im gesamten Deutschland stehen unter Schock. In Winnenden hat eines der schlimmsten Massaker und Amok-Attentate auf die meist verletztlichen und besonders Schutz-bedürftigen Mitglieder in einer Gesellschaft eines Landes stattgefunden: Junge Schüler und Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer in einer Schule wurden mit einer Waffe bedroht und viele Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen getötet.

Jetzt gilt es für die Einsatz-Kräfte vor Ort den Menschen zu helfen, denen noch geholfen werden kann. Das sind die Mit-Schüler, Schul-Freunde und Klassen-Kameraden, Angehörige der Opfer, Augenzeugen, Ohrenzeugen, Menschen, die an dem Tag der Katastrophe ohne es zu wollen, Augen- oder Ohrenzeuge einer in Worte kaum fassbaren Katastrophe wurden. Nach schwersten Katastrophen oder auch Attentaten, wie dieses sich in der Klein-Stadt Winnenden ereignet hat, erleiden Augenzeugen und Zeugen der Katastrophen nicht selten schwerste Pyscho-Traumata, die wenn nicht frühzeitig geholfen wird, sich zu einem über viele Jahre dauernden Prozess des Leidens entwickeln können.

Wer die Hinrichtung eines Menschen oder dessen gewaltsamen Tod erleben muss, wird ein Opfer eines Psycho-Traumas. Damit diesen noch lebenden Schülern und Schülerinnen, Angehörige der Lehrerinnen und Augenzeugen geholfen werden kann sind in der baden-württembergischen Stadt mehr als 15 evangelische Notfall-Seelsorger im Einsatz.

Weitere Pfarrer stehen auf Abruf bereit, informierte eine Sprecher der Landeskirche Thüringens. Nach dem Amok-Attentat auf die Schüler und Lehrer der Albertville-Realschule in Winnenden in Baden-Württemberg hat der Kultusminister Bernward Müller (CDU) den überlebenden Opfern und betroffenen Menschen der Schule schnelle Hilfe angeboten. Bei den Einsatz-Kräften, die von Thüringen nach Baden-Württemberg entsendet werden sollen, handelt es sich um speziell geschulte Notfall-Psychologen, die bereits betroffenen Menschen und Opfern von Psycho-Traumata des Amok-Attentates in Erfurt betreut haben.

Für betroffene Menschen wurde eine Notfall-Krisen-Telefonnummer mit der Nummer 0711 904 40149 geschaltet. Hier können auch Zeugen der Katastrophe mittels Telefon Hilfe erhalten. Auf der Internet-Seite, www.kit-stuttgart.de des Kriseninterventions-Teams Stuttgart (KIT) können betroffene Menschen, die ein Pyscho-Trauma erlitten haben auch mittels email Hilfe suchen.

Die Telefon-Seelsorge in Deutschland ist rund um die Uhr unter den Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 erreichbar.


Ein erlittenes Psycho-Trauma sollte möglichst frühzeitig erkannt und mit fachkundiger Hilfe begegnet werden. Nachdem auch die U.S. Streitkräfte und die Bundeswehr erkannten, dass auch Soldaten Opfer solcher schweren Psycho-Traumata werden können, die beispielsweise die Eindrücke von Kampf-Einsätzen im Krieg nicht ohne Hilfe bewältigen können, gibt es auch in Militär-Einrichtungen und bei der Bundeswehr speziell geschulte Notfall- und Krisen-Interventions-Psychologen um den Opfern schwerster Psycho-Traumata angemessen helfen zu können.

Werden schwere Psycho-Traumata nicht rechtzeitig als solche erkannt und therapiert befinden sich die betroffenen Menschen in der Gefahr an schweren psychischen Erkrankungen, unter anderem auch schwerste Depressionen, zu erkranken. Bei einer rechtzeitigen Hilfe-Leistung kann ein langer und oft auch schmerzhafter Leidensweg verhindert oder zumindest doch verkürzt werden. Die psychischen Störungen die beispielsweise bei einer Post-Traumatischen Belastungs-Störung auftreten, können bis zur kompletten Arbeits- und Berufsunfähigkeit etwa bei Polizisten, Mitarbeitern des Rettungsdienstes, Feuerwehr-Beamten und Beamtinnen und Soldaten führen.

In der Regel werden die Mitarbeiter der Rettungsdienste und der Sicherheits-Behörden, auch Soldaten, auf Katastrophen-Einsätze, soweit wie möglich vorbereitet. Dies trifft nicht auf die Zeugen schwerer Katastrophen oder von Unfällen zu. Diese werden von schlimmsten Eindrücken oft völlig unvorbereitet und ohne jeden Schutz überrascht.

Opfer einer posttraumatischen Belastungs-Störung in der englischen Sprache wird diese Störung oft auch als „Psycho-Trauma“ bezeichnet kann jeder Mensch bereits bei einem Verkehrs-Unfall oder auch bei schweren Sport-Unfällen werden. Zu den Opfern schwerster posttraumatischer Belastungs-Störungen zählen oft auch die Menschen die Opfer von Folter und anderen Gewalt-Taten wurden. Betroffen sein können auch Flüchtlinge und Asyl-suchende Menschen, die oft über Wochen oder Monate vor Terror, Krieg und Gewalt fliehen müssen, um zu überleben.

Viel größer ist die Gefahr an posttraumatischen Belastungs-Störungen zu erkranken in der Regel bei Augenzeugen, wie die Passanten in Winnenden oder die Lehrerinnen und Lehrer und Schüler und Schülerinnen, die am Mittwoch völlig unvorbereitet von einer Katastrophe überrascht wurden und sehen oder hören musste, wie ihre Kollegen und Schul-Freunde durch eine der schlimmsten Attentats-Katastrophen in der jüngsten Nachkriegs-Geschichte von Deutschland starben.

Es ist wichtig, die Opfer von Katastrophen, seien diese übernatürlich, etwa durch Naturkatastrophen, durch schwere Krankheiten (etwa bei Seuchen) oder durch von Menschen verursachte Katastrophen, beispielsweise Kriege und Massenvergewaltigungen von Frauen in Kriegs-Regionen durch Soldaten, nicht alleine zu lassen und zu helfen.

Den Zeugen, Schülern und Lehrern, die die Attentats-Katastrophe in Winnenden überlebt haben kann geholfen werden. Das ist jetzt eine der wichtigsten Aufgaben der Einsatz-Kräfte vor Ort in der baden-württembergischen Kleinstadt, in der 16 Menschen inklusive des Amok-Schützen völlig unerwartet ihr Leben verloren haben.

Nicht selten kann es auch einige Tage dauern bis Augenzeugen zur Erkenntnis gelangen, dass diese der Hilfe von Notfall-Seelsorgern oder Notfall-Psychologen bedürfen. Diese Menschen können jetzt unter den geschalteten Notruf- und Krisen-Telefonnummer oder bei www.kit-stuttgart.de Hilfe in einer sehr schweren Lebenlage finden.

Psychische Verletzungen und psychische Traumata können ebenso ernst und bedrohlich sein, wie rein körperliche (physische) Verletzungen.

Glaube kann und gläubige Menschen können auch helfen. Gläubige Menschen können etwa auch auch aus der Ferne helfen, in dem diese im Gebet vor Gott, Bitte und Fürbitte für die Menschen in Winnenden und in Baden-Württemberg leisten und um psychische und seelische Heilung für die Menschen bitten, die nach einem solchen Attentat tief in der Seele und Psyche zunächst nicht sichtbare, doch möglicherweise auch schwere Verletzungen erlitten haben. Ein tragender und gesunder Glaube kann helfen mit den Folgen schwerer Katastrophen besser umgehen zu können.

Die Trauer-Arbeit für die Menschen, die Kinder, Schul-Freunde und Angehörige durch die Katastrophe verloren haben wird sich in der Regel aus Erkenntnissen der Erfahrungen anderer Menschen über Monate bis Jahre erstrecken, was von Mensch zu Mensch individuell sehr unterschiedlich ist.

3mnewswire.org / Radio IBS Liberty

Sonder-Erklärung der John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland zum Amoklauf von Winnenden

Sonder-Erklärung der John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland zum Amoklauf von Winnenden

Ludwigshafen. (red). 11. März 2009. Die John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland, spricht allen Angehörigen der Opfer und der Schulleitung des Amok-Anschlags von Winnenden das tief empfundene Beileid und die Anteilnahme aus. Das teilte der Leiter der deutschen Vertretung der John Baptist Mission of Togo, Andreas Klamm, am Mittwoch-Abend mit.


"Es ist in Worte kaum fassbar und schwer zu begreifen, was in dieser Realschule und in dem Ort in der Nähe von Stuttgart geschehen ist.", ergänzte der Leiter der Vertretung für Deutschland der international Jüdisch-Christlichen John Baptist Mission of Togo.

Gläubigen Menschen aller Konfessionen und Religionsgemeinschaften sollten für die Angehörigen der Opfer, für die Schüler und Schülerinnen, Schulleitung und die Einsatz-Kräfte im ökumenischen Dienst gemeinsam Gebet und Fürbitte leisten.

Es ist jetzt wichtig in Solidarität und dem Füreinander-Dasein den betroffenen Familien zu helfen und Beistand in der Tat und Wahrheit zu leisten.

Es ist auch wichtig den Schülern und Schülerinnen, die von diesen schrecklichen Ereignissen Zeugen wurden, seelsorgerische und die angemessene psychologische Hilfe zu leisten um die heute erlittenen schwerste Formen von Psycho-Traumata bewältigen zu können.

www.johnbaptistmission.wordpress.com
www.johnbaptistmission.blogspot.com

Reaktion auf das Amok-Attentat: OB Schuster spricht tiefes Mitgefühl aus

Reaktion auf das Amok-Attentat: OB Schuster spricht tiefes Mitgefühl aus

Stuttgart. 11. März 2009. Mit großer Bestürzung hat Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Wolfgang Schuster, auf den Amoklauf in Winnenden reagiert. In Schreiben an seinen Amtskollegen Oberbürgermeister Bernhard Fritz und an die Schulleiterin der Albertville-Realschule hat er sein tiefes Mitgefühl ausgesprochen:


„Fassungslos und voller Entsetzen stehen wir dem schrecklichen Amoklauf gegenüber. Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt, unseres Gemeinderates und ganz persönlich möchte ich Ihnen und allen Betroffenen mein aufrichtiges und tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich darf Ihnen versichern, dass wir in tiefer Trauer an Ihrer Seite stehen.“

OB Schuster weiter: „Es fällt mir schwer, für das unfassbare Geschehen dieses Tages Worte zu finden. Der grausame Anschlag in der Albertville-Realschule und die folgenden Ereignisse führen uns erschreckend vor Augen, wozu Menschen fähig sein können. Dies schmerzt umso mehr, als wir derartigen Anschlägen nur bedingt entgegenwirken können.

Bei dem Amok-Attenat in der Albertville-Realschule in Winnenden wurde insgesamt 16 Menschen inclusive des Täters getötet. Sieben weitere Menschen, meist Schülerinnen wurden verletzt und befinden sich im Krankenhaus. Die Ärzte kämpfen auf Intensiv-Stationen in der Nähe von Stuttgart um das Überleben von zwei Schülerinnen, die bei dem Amok-Attentat schwer verletzt wurden.

Möglicherweise wurde auch zwei Polizei-Beamte bei einem Schuß-Wechsel mit dem Amok-Schützen verletzt.

Andreas Klamm

Dienstag, 3. März 2009

Zwei neue Bücher: Amy Goodman und die Freiheit der Presse

Zwei neue Bücher: Amy Goodman und die Freiheit der Presse

Die Journalistin, Rundfunk-Journalistin und Autorin Amy Goodman in Schweden während einer Presse-Konferenz zur Verleihung des Right Livelihood Awards, dem alternativen Nobel-Preis. Photo: Andreas Klamm

New York/Paris/Stockholm. 3. März 2009. (intl). Der Französisch-deutsche Journalist, Rundfunk-Journalist, Autor und Redaktions-Leitung des internationalen, alternativen nicht-kommerziellen Medien-Netzwerkes IBS Independent Broadcasting Service Liberty (Radio IBS Liberty, IBS TV Liberty, seit 1986), Andreas Klamm, hat im Februar zwei neue Bücher zum Wirken und Arbeiten der mehrfach international ausgezeichneten amerikanischen Journalistin, Rundfunk-Journalistin und Autorin Amy Goodman des alternativen Fernseh- und Radio-Nachrichten-Programms „Democracy NOW“ und zur Freiheit der Presse in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Europa veröffentlicht.


Bereits im September 2008 hat der Journalist und Autor mehrerer Bücher, der auch Mitglied der International Federation of Journalists (IFJ, www.ifj.org, Internationale Förderation der Journalisten in Bruessel) ist, sich als einer von 60.000 Menschen für die sofortige Freilassung der Journalistin Amy Goodman und weiterer Journalisten eingesetzt und an die U.S.-Staatsanwälte Briefe mit der Bitte zur Freilassung der Journalisten geschrieben.

Amy Goodman und weitere Journalisten unter anderem auch von der internationalen Nachrichtenagentur AP (Associated Press) waren im Zusammenhang mit Bericht-Erstattungen zum Republic National Convention (RNC) in St. Paul in den Vereinigten Staaten von Amerika verhaftet worden.

Die amerikanische Journalistin und Rundfunk-Journalistin Amy Goodman ist eine graduierte Harvard-Universitäts-Absolventin, die seit 1984 für alternative Radio- und Fernseh-Stationen in den U.S.A. arbeitet. Sie wurde mit einer Vielzahl von international angesehenen Preisen wie etwa den Robert F. Kennedy Memorial Prize, Edwin H. Major Armstrong Award, Ruben Salazar Journalism Award und einer Vielzahl weiterer Preise für ihre internationale Friedens-Arbeit und journalistische Arbeiten in Presse, Film, Funk und Fernsehen ausgezeichnet.

Nach der Freilassung der Journalistin im September 2008 recherchierte der Journalist Andreas Klamm mehr als drei Monate zum Wirken und Arbeiten seiner Kollegin Amy Goodman, die so wörtlich als eine „echte und wahre Stimme für den Frieden und als ein gutes Beispiel für exzellenten, internationalen Journalismus bezeichnet werden kann.“

Im Dezember erhielt Amy Goodman in Stockholm in Schweden den Right Livelihood Award der Right Livelihood Foundation, ein Preis der weltweit ansehen als alternativer Nobel-Preis genießt und von dem ehemaligen Europa-Politiker Jakob von Uexkuell gegründet wurde. Amy Goodman ist die erste Journalistin, die mit dem international sehr angesehenen alternativen Nobel-Preis für ihre Verdienste geehrt wurde.

Andreas Klamm reiste nach Schweden und hatte die Chance bei mehreren Fernseh-Produktionen zur Verleihung des alternativen Nobel-Preises Amy Goodman und die drei weiteren Preis-Trägerinnen, Dr. Monika Hauser, Krishnammal Jagannathan (Indien) und die aus Somalia stammende Politikerin Asha Haji kennen zu lernen. Er produzierte auch eine Fernseh-Aufzeichnung mit der Verleihung des alternativen Nobel-Preises im Schwedischen Parlament. In Stockholm produzierte der freie Fernseh-Produzent, der in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum seiner Tätigkeit als Journalist, Rundfunk-Journalist und Autor feiert, eine gemeinsame Kurz-Moderation für Fernseh-Sendungen mit Amy Goodman. Der Rundfunk-Journalist ist seit 1984 auch als frei arbeitender Fernseh- Film- und Radio-Produzent tätig und erhielt für einige seiner Fernseh-Sendungen in den Jahren 1986, 1987, 1988 und 1989 Förderpreise, Urkunden und Auszeichnungen unter anderem von der Landeszentrale für politische Bildung in Rheinland-Pfalz.

Zum Arbeiten und Wirken der Journalistin Amy Goodman plant er eine kleine Informations-Reihe. In dieser Reihe sind jetzt im Februar in Paris in Frankreich und in Norderstedt in Deutschland beim BOD-Verlag zwei neue Bücher in englischer und deutscher Sprache erschienen, die überwiegend einem Teil des Wirkens und Arbeitens der international angesehenen Journalistin Amy Goodman und mit der Freiheit der Presse in den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa gewidmet sind.

„Amy Goodman hat soviel Arbeit für guten, unabhängigen Journalismus und Frieden geleistet, dass es schwer ist auch nur ansatzweise gerecht die Arbeit der exzellenten Journalisten in nur einem Buch darzustellen. Ich sehe Amy Goodman als eine wahre und echte Stimme für den Frieden und als eine der besten Journalistinnen in der Welt. Es war eine große Freude und Ehre einer solchen Journalistin persönlich in Stockholm begegnen zu dürfen und mit ihr etwas sprechen zu können.“, erklärte der Journalist und Autor zum Erscheinen seiner zwei neuen Bücher. Der Autor schreibt seine Bücher überwiegend als einen aktiven Beitrag zur internationalen Völkerverständigung fast ohne Ausnahme in zwei Sprachen, meist in deutscher und englischer Sprache. Mit seiner Großmutter, die 1950 Deutschland für immer verlassen hatte und in Australien lebte, sprach er ausschließlich in der englischen Sprache

Die Bücher sind in allen Buchhandlungen in Frankreich und Deutschland erhältlich und zudem auch beim Internet-Buchhandel, wie etwa www.amazon.de, www.amzon.fr, www.buch.de, www.libri.de und zahlreiche weitere Anbieter

In Deutschland ist das Buch mit dem Titel:

Liberty, Peace and Media: Amy Goodman - Excellent Journalists In Extraordinary Times, Books on Demand Gmbh; Norderstedt, Deutschland; (Februar 2009), 264 Seiten, Autor: Andreas Klamm, Journalist, Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual, ISBN-10: 3-8370-7473-0, ISBN-13: 978-383707473, 18,90 Euro

in Frankreich ist das Buch mit dem Titel

Liberty, Peace and Media: Amy Goodman And The Freedom Of The Press - Excellent Journalists In Extraordinary Times, Books on Demand Gmbh; Paris, France; (Februar 2009), 276 Seiten, Autor: Andreas Klamm, Journalist, Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual, ISBN-10: 2-8106-0269-7 , ISBN-13: 978-2-8106-0269-8, 19,49 Euro

veröffentlicht worden und erhältlich.

Der Französisch-deutsche Journalist und Autor wird das Buch neben weiteren Büchern auch auf seiner internationalen Vortrags-Reise zum Thema Menschenrechte, Bürgerrechte und Freiheit der Presse vorstellen, die er bald fortsetzen will auch mit chronischen Erkrankungen und einem immer noch nicht ausgeschlossenen Verdacht auf eine Tumor-Erkrankung.

Seit September 2006 produzierte der Rundfunk-Journalist, das Radio- und Fernseh-Magazin-Reihe „Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters und das im Internet erscheinende Magazin bei www.humanrightsreporters.wordpress.com, www.menschenrechtsreporter.blogspot.com

Am Mittwoch, 4. März 2009 steht der Journalist und Autor unter der Telefon-Nummer 0044 203 3934 672 (London, Groß Britannien) in der Redaktion für Telefon-Interviews in deutscher und englischer Sprache in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung. Weitere Informationen zum Wirken und Arbeiten des Journalisten und Autors sind bei www.andreasklamm.blogspot.com, www.andreasklamm.wordpress.com zu finden.

Ausführliche Informationen zur mehrfach ausgezeichneten Journalistin Amy Goodman, die das unabhängige Nachrichten-Programm „Democracy NOW!“ mit Bildungs-Charakter, täglich, Montag bis Freitag mit dem Journalisten Juan Gonzalez produziert und sendet sind im Internet bei www.democracynow.org zu finden.

Einer der Großväter von Andreas Klamm ist der Französische Offizier und Französische Staatsbürger, Haedi Sabaot, der 1945 in Kaiserslautern in Deutschland stationiert war und seit 1945 vermisst wird. Seit 1984 befindet sich der Autor auf der Suche nach seinem Großvater. Seine Großmutter Martha Kolacz konnte er 1987 Dank der freundlichen Unterstützung der Australischen Botschaft in der Stadt Melbourne im Staat Victoria in Australien nach rund dreijähriger Suche finden. Vor rund zweieinhalb Jahren erhielt der Journalist auf eine Anfrage beim Militär-Attaché in Paris einen Brief. Der erhoffte Hinweis mit einer Spur zum Großvater konnte allerdings in dem Schreiben der Französischen Militär-Behörden aus Paris nicht mitgeteilt werden.

Die weiteren Bücher von Andreas Klamm sind:


Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters 2, Human Rights
, abuses and violations of Human Rights, international understanding, Editeur BOD Paris, France, (February 2009), 280 pages, author: Andreas Klamm, Journalist, Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual, ISBN-10: 2-8106-0427-4, ISBN-13: 9-782-8106-0427-2, (21 x 14,8 x 1,2) cm

Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters :: Medienprojekt Menschenrechts-Reporter :: Edition 2008, No. 1, Human Rights, abuses and violations of Human Rights, international understanding: Books on Demand Gmbh; Edition 1, (October 2008), 272 Seiten, Autor: Andreas Klamm, Journalist, Sprachen: Englisch / Deutsch, bi-lingual, ISBN-10: 3-8370-7243-6 , ISBN-13: 978-3-8370-7243-3 , (21 x 14,8 x 1,2) cm

British Newsflash Magazine
:: Magazin-Buch: Edition 2008, No. 1, Themen und Berichte aus Politik, Soziales und Gesellschaft, Issues from politics, social affairs and society, 200 Seiten , Autor: Andreas Klamm, journalist, Publishing house /Publishing centre: Books on Demand Gmbh; Edition 1, (June 2008), Sprachen: Deutsch mit weiteren Artikel in englischer Sprache, ISBN-10: 3-8370-4600-1, ISBN-13: 978-3-8370-4600-7, (29,7 x 21 x 1,2 cm)

Die Kinder der John Baptist Mission in Togo: Mission und Hilfe für Kinder, (The children of the John Baptist Mission in Togo: Mission and help for children), 200 pages, Autor: Andreas Klamm, Journalist, Publishing house / Publishing centre: Books on Demand Gmbh; Edition 1, (August 2008), Sprachen: Deutsch und mit Artikel von Co-Autoren in französischer und englischer Sprache, , ISBN-10: 3-8370-5762-3, ISBN-13: 978-3-8370-5762-1, (21 x 14,8 x 1,2 cm)

Aktuelle Fotos sind auf Anfrage erhältlich.
Abdruck Honorar-FREI, Beleg-Exemplare erwünscht.
Telefon-Interviews, in deutscher und englischer Sprache:
Mittwoch, 4. März 2009, 14.00 bis 18.00 Uhr,
Tel. 0044 203 3934 672 (London, England, Groß Britannien)
Anfragen an die Redaktion: news247@btinternet.com
Radio IBS Liberty
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters

www.humanrightsreporters.wordpress.com
www.menschenrechtsreporter.blogspot.com


Die Journalisten, Rundfunk-Journalisten und Autoren Amy Goodman und Andreas Klamm trafen sich im Dezember 2008 in Stockholm in Schweden und konnten etwas über ihre Fernseh-Projekte und Arbeit sprechen. Photo: IBS TV Liberty