Dienstag, 11. November 2008

Ärzte helfen als Fernseh-Produktions-Assistenten: Danke an Ärztin und Schwestern

Ärzte helfen als Fernseh-Produktions-Assistenten:

Danke an Ärztin und Schwestern


Von Andreas Klamm

London/Frankfurt. 11. November 2008. Am Samstag und am Wochenende ist es geschehen. Nach dem es mir gelungen ist aufgrund fehlender Krankenversicherung in Deutschland immer ganz bewusst als Patient einen ganz weiten Bogen um Krankenhäuser zu machen für ganze 19 Monate, hat mich am Samstag ausgerechnet bei wichtigen Fernseh-Aufnahmen in einer für mich fremden Stadt eine seltsame und überraschende Krankheit regelrecht überfallen.

So sehr, dass dadurch die wichtigen Fernseh-Aufnahmen unterbrochen werden mussten. An dieser Stelle danke ich der Ärztin, die mir mit Verständnis geholfen hat und natürlich auch dem Pflege-Personal, das rund um die Uhr knochenharte Arbeit in den Kliniken leistet und oft viel zu selten mal ein liebes Wort des DANKES zu hören bekommt.

Daher DANKE ich ausdrücklich an dieser Stelle.

Vermutlich eher unverhofft, hat die gute und schnelle Hilfe wenigstens dazu geführt, dass ich ein Interview und eine Fernseh-Produktion an der ich immerhin schon fast 12 Monate recherchiere doch noch am Sonntag-Vormittag und Sonntag-Mittag stattfinden konnten, obgleich ich noch geschwächt war.

Es ist richtig zu schreiben, dass damit sich die Ärzte und Krankenschwestern gewissermassen auch als Produktions-Assistenten an einer sehr interessanten Fernseh-Sendung beteiligt haben ohne ihr Wissen, die für viele Menschen wichtig sein wird.

Ohne Übertreibung ist es eine große Herausforderung unter schwersten Umständen Radio- und Fernseh-Produktionen zu produzieren. Denn so merkwürdig es klingt, auch Arbeit, wo auch immer diese geleistet wird, kostet zunächst Geld.

Wer etwa an einem Arbeitsplatz gelangen will, muss immer zuerst einmal Geld investieren, etwa für Fahrtkosten, Gesundheit und eine Vielzahl anderer Voraussetzungen und muss dann in der Hoffnung leben, vielleicht auch irgendwann einmal für die geleistete Arbeit einen angemessenen Lohn oder Gehalt zu erhalten.

Bei der neuen Fernseh-Produktion geht es immerhin um wichtige Themen wie Demokratie, Freiheit, die Freiheit von Presse, Meinungs- Presse- und Informations-Freiheit, sozialer Friedensdienst, die Freiheit von Journalisten und diese Themen sind in einer Demokratie fundamental und elementar wichtig, mindestens ebenso wichtig, wie gute Ärzte und Krankenschwestern, die sponatan auch in einer extremen Ausnahme-Situation helfen.

GOTT sei DANK - im wahrsten Sinne des Wortes, dass ich in der zweiten Profession stattlich geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger und Rettungssanitäter bin, sonst wäre der Rettungsdienst notwendig gewesen und das hätte ich beim besten Willen nicht bezahlen können.

Dazu genügen meine Einnahmen als freiberuflicher Journalist und Autor beim besten Willen nicht.

Die Hilfe war notwendig und ich durfte diese auch erfahren unter sehr schwierigen Umständen.

DANKE!

Andreas Klamm, Journalist, Autor, Rundfunk-Journalist

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11. November 2008